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Verpflegung beim Tennis

Verpflegung beim Tennis

Amateur-Tennis ist, wenn man beim Medenspiel/Verbandsspiel zunimmt, weil man mehr futtert als spielt. Die Verpflegung beim Tennis ist nun mal das Wichtigste.

Erst einmal ein freundliches Hallo an unsere Freunde aus Österreich und der Schweiz. Ihr verwendet nicht den wenig einleuchtenden Begriff der „Medenrunde“. Ihr nennt das einfach „Verbandsrunde“. Wir haben euch mit diesem Post natürlich genauso ansprechen wollen wie die deutschen Tennisspieler und Tennisspielerinnen. Gar nicht so leicht manchmal, einen Beitrag zu schreiben, der möglichst alle ansprechen soll. Aber zurück zum Thema

So ein Tag im Zeichen von Tennis ist sehr anstrengend. Zunächst kämpft man sich durch sein Einzel. Im Anschluss steht man wieder beim Doppel auf dem Platz. Dazwischen steht das nicht minder anstrengende Coaching der Mitspieler an, damit die ihre Matches möglichst auch nach Hause bringen. Das alles findet oft in der sengenden Sonne statt. Nach Murphys Gesetz dauert das Match, das als Letztes beginnt, auch noch am Längsten, sodass sich der gesamte Tag noch länger zieht. Für all diese Strapazen benötigt man kontinuierlich Energie. Das gemeinsame Essen nach den Spielen kommt da natürlich viel zu spät. Man benötigt die Energie schließlich auch für das Doppel. Wer erst in der zweiten Runde sein Einzel bestreitet, dessen Frühstück ist womöglich auch schon lange her.

Zum Glück sorgen auf den meisten Tennisanlagen die gastgebenden Mannschaften für Geselligkeit und eine umfangreiche Verpflegung beim Tennis. Die reicht von der klassischen Banane über die Brezel am Morgen bis hin zu Müsliriegeln oder auch selbst gebackenem Kuchen oder selbst gekauften Muffins. Da der Anteil der Zeit auf dem Platz nicht selten deutlich geringer als die Platz am Verpflegungstisch ist, verschieben sich hier manchmal die Proportionen (im wahrsten Sinne des Wortes). Manch einer ist beim Essen zielstrebiger unterwegs als bei seinem Weg ans Netz. Glücklicherweise stehen die Tische aber oft weit genug entfernt von den Plätzen, sodass auch keiner auf die Idee kommt, während den Seitenwechseln weiter zu naschen.

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