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Singlestütze

Singlestütze

Amateur-Tennis ist, wenn nur eine Singlestütze verwendet wird.

Alle hoffnungslosen Singles, die mit Hilfe der Singlestütze und diesem nachfolgenden Text aus ihrem Einzel ein Doppel machen wollen, die sollten unbedingt weiterlesen! An eurem Liebesleben wird sich danach nichts ändern. Aber ihr erfahrt, wie man die Singlestütze, die nichts mit einer Liebesbeziehung zu tun hat, richtig einsetzt oder eher wie man sie nicht einsetzen sollte.

Die Tennisplätze dieser Welt sind in der Regel für Einzel und Doppel ausgelegt. Erkennen kann man das an den doppelten Außenlinien auf beiden Seiten. So weit so einfach lässt sich also aus einem Einzelfeld ein Doppelfeld machen. Der Amateur-Tennisspieler weiß sehr gut, welche Linien gerade für ihn gültig sind und welche nicht. Das eine oder andere Zielwässerchen beeinträchtigt dieses Denkvermögen ebenfalls nicht. Es gehört zu den Routingen der Tennisausbildung das zu kapieren. Eigentlich ist es sogar Teil des Lernstoffs vom allerersten Tennistraining.

Aber ganz so leicht wird aus einem Einzelfeld eben doch kein Doppelfeld. Das Netz hängt dann eben doch oftmals ganz gut durch auf seinem Weg vom einen Pfosten zum anderen. Das ist im Doppel so durchaus richtig, allerdings hängt es dann beim Einzel an den Seiten schon stark ab.

Die Stütze wird nun innerhalb des Doppelfeldes unter das Netz geklemmt. Dadurch ist das Netz an den Seiten höher. Für das Doppel ist das natürlich völlig ungeeignet. Nicht selten übersehen das Doppelspieler vor Spielbeginn. Spätestens nachdem der erste Ball aber am erhöhten Netz hängen geblieben, fällt es allen wie Schuppen von den Augen, dass da was weg muss. Im Einzel gibt es diesen Effekt nicht. Denn durch die fehlende Stütze trifft man plötzlich mehr Bälle ins Feld als sonst. Insbesondere der longline Passierschlag erlebt plötzlich eine nicht für möglich gehaltene Quote direkter Winner. Es ist in diesem Fall aber alles nur Schein!

Vielen Dank an den TC Maichingen für diesen Beitrag!

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