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Hello-Kitty

Hello-Kitty

Amateur-Tennis ist, wenn man nach durchzechter Nacht morgens mit Hello-Kitty-Socken aufschlägt.

Eine kleine, süße immer gut gelaunte Katze. Wessen Herz schlägt nicht höher bei diesem Anblick? Diese Dinger sind auch einfach zum Verlieben. Das ist nichts, wofür man sich schämen braucht. Als Fan dieser stilistisch höchst anspruchsvollen Figur kann man sich auch mal mit dem einen oder anderen Merchandise-Artikel eindecken. Und wer denkt, der Hype sei schon lange vorbei, der täuscht.

Leider trauen sich viele nicht, offen zu ihren Vorlieben zu stehen. Ein wenig Alkohol ist da der geeignete Löser für diese Hemmungen. Unerschrocken und selbstbewusst, vielleicht auch ein wenig wirr und übermüdet, wird morgens in aller Eile die Tennistasche gepackt. Man möchte ja nicht zu spät kommen. So greift man nun, mehr oder weniger bewusst, zu den Socken, die einen so süß aus der Sockenschublade heraus anschauen. In Windeseile sind diese Socken um die Knöchel des gemeinen Tennisspielers gezogen. Dass der Tennisspieler immer weiße Klamotten trägt, ist im Übrigen nur in Wimbledon Vorschrift. Den kreativen Auswüchsen und Vorlieben der Freunde des gepflegten Tennis sind sonst kaum Grenzen gesetzt. Es ist nun also alles gerichtet für das nächste Match.

Dass die süßen kleinen Hello-Kitty-Söckchen dennoch auffallen. Damit war und ist absolut nicht zu rechnen. Der gestandene Mann von Heute weint, trinkt alkoholfreies Bier und trägt natürlich auch Socken mit süßen kleinen Kätzchen. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Tennisspielerin von Welt. Wie lässt sich Tierliebe besser ausdrücken als mit einem, wie schon erwähnt, kleinen süßen Kätzchen auf den Söckchen. Wer glaubt, das waren jetzt zu viele Verniedlichungen, der täuscht. Denn nach der grinsenden Begrüßung der Mitspielerchen geht es auf das Tennisplätzchen. Dort spielt man sein Tennismatchchen. Und anschließend gibt es ein Bierchen für das Dürstchen nach dem anstrengenden Spielchen. Und beim nächsten Turnierchen trägt man wieder die süßen Söckchen.

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